Mehr Information und Aufklärung

 

Probleme der Fruchtbarkeit und Kinderwunsch müssen heraus aus der „Tabuecke“, in der sie gar nicht oder nur hinter vorgehaltener Hand erörtert werden. Sie müssen bei der Familienplanung und Aufklärung in der Schule oder Beratungsstellen genauso thematisiert werden wie die Verhütung. Beide gehören dazu, bei beiden gibt es noch immer eine erschreckende Unkenntnis:

  • Übergewicht,
  • hohes Alter,
  • Rauchen und zu wenig Bewegung,
  • zu viel Alkohol und einseitige Ernährung oder
  • Infektionen durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit verschiedenen Partnern
können zum Beispiel Gründe für die reduzierte Fruchtbarkeit des Mannes sein.

 

Falsche Vorstellungen herrschen oftmals auch zu den fruchtbaren Jahren der Frau.
Tatsache ist: eine Baby mit 40 ist keine Routineangelegenheit, vielmehr ist eine Patientin ab 35 reproduktionsmedizinisch schon alt. Die Schwangerschaftschancen pro Jahr entwickeln sich eindeutig:

 

Schwangerschaftschancen


 

Zu Aufklärung und Familienplanung gehört auch das rechtzeitige Gespräch

Je früher eine Behandlung beginnt, umso größer sind die Erfolgschancen.

Gleichzeitig sind die Kosten für die Patienten und ihre Krankenversicherungen in der Regel geringer.  

 

 

 

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